Filmmusik: Die 100 besten Film-Soundtracks aller Zeiten (2024)

Table of Contents
Purple Rain (1984) Saturday Night Fever (1977) West Side Story (1961) A Star Is Born (2018) Der rosarote Panther (1963) Tanz der Vampire (1967) Spiel mir das Lied vom Tod (1968) Uhrwerk Orange (1971) Der Pate, Der Pate – Teil II (1972/74) Der weiße Hai (1975) The Rocky Horror Picture Show (1975) Dirty Dancing (1987) 8 Mile (2002) Rocky (1976) Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017) Das Imperium schlägt zurück (1980) Trainspotting (1996) Jäger des verlorenen Schatzes (1981) Das Boot (1981) Drive (2011) Legende (1985) Twilight (2008) Der Herr der Ringe – die Gefährten (2001) Black Panther (2018) Vaiana (2016) Zurück in die Zukunft (1985) Good Will Hunting (1997) Vom Winde verweht (1939) Ben Hur (1959) Psycho (1960) The Bodyguard (1992) Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969) Lawrence von Arabien (1962) Pulp Fiction (1994) Boogie Nights (1997) La La Land (2016) Der König der Löwen (1994) Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984) (500) Days of Summer (2009) Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (2010) American Beauty (2000) Shaft (1971) Forrest Gump (1994) Mamma Mia! Here We Go Again (2018) Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (1990) Friday (1995) Vanilla Sky (2001) Shining (1980) Donnie Darko (2001) Confusion – Sommer der Ausgeflippten (1993) Almost Famous – Fast berühmt (2000) Pitch Perfect (2012) Marie Antoinette (2006) Juno (2007) Baby Driver (2017) O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee (2000) Inside Llewyn Davis (2013) Crazy Rich (2018) Above the Rim – Nahe dem Abgrund (1994) Rocketman (2019) Call Me by Your Name (2017) Romeo + Juliet (1996) Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (2013) Vielleicht lieber morgen (2012) Superfly (1972) Repoman (1984) About a Boy oder: Der Tag der toten Ente (2002) American Graffiti (1973) Spider-Man: A New Universe (2018) The Harder They Come (1972) Garden State (2004) Dreamgirls (2006) Die Reifeprüfung (1967) Footloose (1984) High Fidelity (2000) Guardians of the Galaxy: Awesome Mix Vol.1 Lost Highway (1997) Crazy Heart (2009) Sing Street (2016) Das Empire Team (1995) Selena (1997) Rushmore (1998) Die Schöne und das Biest (2017) Hi-Hi-Hilfe! (1965) 2001: Odyssee im Weltraum (1968) Into the Wild (2007) The Crow – Die Krähe (1994) Blue Velvet (1986) Adventureland (2008) Spring Breakers (2012) Lost in Translation (2002) Clueless – Was sonst! (1995) The Big Lebowski (1998) Heat (1995) Karate Kid (1984) Zodiac – Die Spur des Killers (2007) Die Royal Tenenbaums (2001) Jackie Brown (1997) Toy Story (1995) Titanic (1997)

Musik trägt maßgeblich zur Wahrnehmung und Beurteilung des Geschehens bei und kreiert idealerweise die unverwechselbare Atmosphäre eines Films. Sogar das Filmgenre lässt sich zum Teil allein an der Filmmusik oder auch bereits an wenigen Akkorden erkennen. Filmmusik verstärkt oder mildert die Eindrücke und somit die Gefühle und Gedanken bei dem, was wir sehen. Klang und Bild in gelungener Kombination sorgen für ein einzigartiges, realistisches Erlebnis im Kino und vor dem Fernsehen. Wir fühlen mit den Protagonisten des Films mit, bangen, hoffen, ja vergießen sogar Tränen um sie. Man könnte sogar behaupten, dass Musik in der Lage ist, uns zu manipulieren. Natürlich kann uns Filmmusik nur mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung und einer qualitativen Produktion entsprechend beeindrucken. Die berühmtesten Filmszenen hätten jedoch ihre Wirkung nicht so eindrucksvoll entfalten können und wären uns nicht in dem Maße in Erinnerung geblieben, hätten nicht meisterhafte Filmkomponisten, hervorragende Sänger und virtuose Musiker diese musikalisch untermalt.

Inhaltsverzeichnis

Purple Rain (1984)


Wie es im Lied heißt, wollte er nie Schmerzen verursachen. Der Soundtrack zu seiner stark mythologisierten, gelegentlich albernen Entstehungsgeschichte, die voll von verlockender Melodramatik und atemberaubenden Auftritten auf der Bühne ist, besteht aus neun Killerliedern, die Prince auf eine höhere Ebene des Superstar-seins beförderten. Von dem fröhlichen Eröffnungslied „Let’s Go Crazy“ bis zur tränenzerfetzenden Katharsis des Titeltracks findet das Album den Purple One auf dem Höhepunkt seiner musikalischen, lyrischen und erotischen Kräfte. Zu den Hits hier gehören „Let’s Go Crazy“, „I Would Die 4 U“, „When Doves Cry“ und natürlich das Princè de résistance, „Purple Rain“. Das achtminütige Werk „Purple Rain“ ist eines der „ergreifendsten Blues-Soul-Songs, das je aufgenommen wurde“.

Indem er die (immer noch recht gute!) Musik der anderen Bands des Films – Apollonia 6 und The Time – auf ihre eigenen Alben verbannte, ließ Prince Purple Rain als Symbol für sein welteroberndes, motorradrevolutionäres, lila-trench-coat-rockendes Genie auf sich allein gestellt stehen. Die Konkurrenz hatte nie eine Chance.

Saturday Night Fever (1977)


Die Bee Gees wurden erst nach der Produktion des Films „Saturday Night Fever“ beauftragt, den Soundtrack dazu zu liefern. Diese Regie-Entscheidung war vermutlich eine der besten, denn die Bee Gees waren die Idealbesetzung für diese Aufgabe. Innerhalb von drei Tagen liefen „Stayin’ Alive“, „How Deep Is Your Love“ und „More Than A Woman“ vom Stapel. Fast jeder männliche Kinobesucher wollte damals so wie Tony Manero (John Travolta) sein, der sich auf der Tanzfläche in die Herzen der Damen tanzte. Dieser Umstand ist sicherlich neben der schauspielerischen Leistung auch dem Soundtrack zu verdanken. Kurios ist, dass der Drummer der Band, Bernard Purdie, an den Aufnahmen in Paris nicht teilnehmen konnte. Somit entschied man sich, zwei Takte seiner Schlagzeugaufnahmen aus dem Song „Night Fever“ im Song „Night Fever“ in Endlosschleife zu spielen („loopen“). Die Band erlaubte sich den Spaß, einen Drummer namens „Bernard Lupe“ (Namen des Drummers und als Wortspiel für „loopen“) in den Credits zu benennen. Daraufhin wurde dieser ein gefragter Musiker, bis schließlich offensichtlich wurde, dass es diesen Musiker gar nicht gab. Der Soundtrack war lange Zeit das bestverkaufte Album, bis Micheal Jackson es mit seinem „Thriller“ ablöste.

West Side Story (1961)

Der musikalische Direktor der New Yorker Philharmoniker Bernstein war eine äußerst gelungene Komponisten-Wahl für die Filmversion der Sensation vom Broadway. Die Verfilmung der „West Side Story“ der Regisseure Robert Wise und Jerome Robbins erreichte noch mehr Beliebtheit und Ruhm als die Broadway-Fassung des Stücks. Dies ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass Bernstein und sein Lyriker Stephen Sondheim dreimal so viele Musiker für die musikalische Begleitung des Films anheuerten wie ursprünglich vorgesehen waren. Die zusätzlichen Kosten dafür spielten sich allerdings schnell wieder rein: die Filmmusik ist ein echtes Feuerwerk in Form eines Sinfonie-Orchesters!

A Star Is Born (2018)

Bradley Cooper, Regisseur und Star des zeitgenössischen Remakes des langlebigen Musicals A Star Is Born, hatte noch nie gesungen, bevor er als Sänger aus dem Hinterland, Jackson Maine, die Bühne betrat. Glücklicherweise engagierte er einige sehr talentierte Musiker, um den Soundtrack des Films zu realisieren, ein Mix aus Blues, Country, Folk-Rock, Pop und schließlich einem Oscar-Hit („Shallow“). Cooper teilte sich das Mikro nicht nur mit dem Mega-Popstar Lady Gaga, die einen Großteil des Soundtracks schrieb und performte, sondern auch der Americana-Künstler Jason Isbell lieferte die Texte für einen von Jacksons größten Hits, „Maybe It’s Time.

Die Zusammenarbeit zwischen Gaga, Cooper, Lukas Nelson und anderen Künstlern wie Jason Isbell und Diane Warren steht mit ihrer Verbindung von Roots-Rock und reinem Pop ganz für sich allein. Die vielleicht größte Errungenschaft des Films besteht darin, Jackson Maine und Ally mit eingängiger und gelungener Songs zu glaubwürdigen Stars des wirklichen Lebens zu machen. „Shallow“ war die offensichtliche Single, aber auch die nachdenklichen Songs sind hervorragend. Von Jacksons folkigen „Maybe It’s Time“ bis hin zu Allys Knaller „Why Did You Do That“ ist wirklich kein einziger Titel zu finden der schlecht ist. Selbst die Dialogspuren des Musikalbums sind es nicht wert, übersprungen zu werden.

Der rosarote Panther (1963)

Henry Mancini entschied sich bei der Titelmelodie von „Der rosarote Panther“ für den überfallartigen Einsatz von Bläsern, um dadurch ein akustisches Ertappt-Gefühl zu erzeugen. Außerdem gelang es Mancini mit diesem Soundtrack, seinen einzigartigen Symphonic Jazz mit Latino-Elementen in der breiten Masse zu etablieren. Film und Musik waren ein solcher Erfolg, dass dem rosaroten Vierbeiner später in Form eines Comics die Ehre erwiesen wurde. Ein echter Kult-Filmklassiker!

Tanz der Vampire (1967)


Krzysztof Komeda war der geniale Kopf hinter Romans Polanskis „Tanz der Vampire“. Er kombinierte osteuropäische Folklorelieder, unheimlichen Chorgesang und eine Liebeshymne zu einem einzigartigen Meisterwerk der Filmmusik. Bedauerlicherweise blieb dem aufsteigenden Stern an Hollywoods Komponisten-Firmament eine erfolgreiche Karriere verwehrt, denn er verstarb mit 37 Jahren an den Folgen eines Sturzes auf einer Party. Das gleichnamige Musical erreichte später Weltruhm und ist heute noch eines der erfolgreichsten Bühnenstücke in vielen Ländern.

Spiel mir das Lied vom Tod (1968)


In diesem Fall ist die Melodie tatsächlich bekannter als der Film und doch untrennbar mit diesem verbunden: Ennio Morricone verewigte sich mit „Man With A Harmonica“ in „Spiel mir das Lied vom Tod“. Der Italo-Western gehört zu den erfolgreichsten Vertretern seines Genres und handelt vom Bau einer Eisenbahnstrecke im wilden Westen. Morricone hat ganze Arbeit geleistet, denn wer hätte bei dieser einen Sequenz nicht das Bild von Cowboys mit gezogenen Colt im Kopf? Eine der meist gespielten Filmkompositionen mit extrem hohem Wiedererkennungswert. Der Soundtrack verkaufte sich über zehn Millionen Mal.

Uhrwerk Orange (1971)


Walter Carlos adaptierte klassische Stücke, z. B. Beethovens 9. Symphonie oder Rossinis „Diebische Elster“ durch Elektroimpulse, verfremdet durch das Vocoder-Vorläufergerät Spectrum Follower, das jeden Ton herrlich bizarr und schaurig erklingen lässt. Die innere Zerissenheit von Walter Carlos während der Komposition des Soundtracks ist klar heraushörbar, denn während er komponierte und aufnahm, unterzog er sich einer Geschlechtsumwandlung, mit dem Ergebnis, dass aus Walter Wendy wurde. Dennoch ein gelungener Soundtrack, der den Film nur besser machte.

Der Pate, Der Pate – Teil II (1972/74)


Nino Rotas „Godfather Waltz“ spiegelt die ganze Melancholie und Tragik des Corleone-Clans in New York wider. Die Geschichte der Mafia-Familie ist gespickt von Mord und Familienehre, Verrat, Trauer und Melancholie. Die Schwere der Last auf den Schultern von Don Corleone und seinem Sohn Michael werden im Titelthema meisterhaft herausgearbeitet. Das zweitbekannteste Der-Pate-Lied ist „Kay“, von dem Vater des Regisseurs, Carmine Coppola, komponiert. Es handelt sich hierbei um eine Variation von Duke Ellingtons „Lotus Blossom“ und ist der hübschen Corleone-Gattin Kay gewidmet, die vor Kummer angesichts der Profession ihres Mannes vergeht. Tragisch und dennoch verheißungsvoll bis zum Schluss.

Der weiße Hai (1975)

John Williams wurde zunächst nicht von Regisseur Steven Spielberg ernst genommen, als er ihm seine Melodie, bestehend aus zwei Tönen, auf dem Klavier vorspielte. Glücklicherweise vertraute Spielberg auf die Einschätzung und Expertise des Komponisten, was die Wirkung von Klang angeht. Die Crescendo-Tonfolge erzeugte die nötige Spannung im Film und gehört heute zu den berühmtesten Sequenzen. Sie funktioniert sogar in Parodien und auch dann, wenn man nur einen Hund beim Fangen seines Balls zeigt.

The Rocky Horror Picture Show (1975)


Richard O’Brien zeichnet verantwortlich für den Party-Hit „Time Warp“. Der Komponist hatte sogar eine Nebenrolle als Riff Raff im Film „The Rocky Horror Picture Show“. Der erste große Rocky der Filmgeschichte war übrigens nicht Silvester Stallone, sondern der gleichnamige Protagonist im Film. „Time Warp“ entwickelte sich zum Queer-Statement der Schwulenbewegung der damaligen Zeit und war ein Lichtblick der Pop-Kultur in den 1970ern.

Dirty Dancing (1987)


“Mein Baby gehört zu mir!“ Bei welcher Frau kam dieser Satz nicht schon einmal in ihren Träumen vor? Welches Mädchen hätte 1987 nicht gerne „Baby“ sein wollen? Auch Patrick Swayze oder „Johnny“ kam gut bei seinen Geschlechtsgenossen an – dunkel gekleidet, Sonnenbrille, aufrechter Gang und immer einen lässigen Move im Repertoire. Wenn dieser Typ bei der Frauenwelt nicht punktete, wer dann?! Doch nicht nur die schauspielerische Leistung von Jennifer Grey und Patrick Swayze ging in die Geschichte ein, sondern auch der Filmsoundtrack zu DEM Tanzfilm „Dirty Dancing“. Zeitlose Radioklassiker wie „Hungry Eyes“ und „She’s like the wind“ werden auch 30 Jahre später noch in den Radios gespielt. Doch kein anderer Song ist mehr mit „Dirty Dancing“ verbunden als „I’ve had the time of my life“, der für die finale Tanzszene im Film steht. Diese kommt ohne Begleitmusik nicht aus und der Film wäre ohne Begleitmusik an dieser Stelle geradezu langweilig geendet. Die beiden Sänger Bill Medley und Jennifer Warnes erhielten für ihre gesangliche Leistung einen Oscar, einen Golden Globe und einen Grammy, und das, obwohl beide zögerten, sich für den Film engagieren zu lassen, da er damals als Low-Budget-Film galt. Ihre Entscheidung zugunsten des Filmduetts war die richtige, denn der Song verkaufte sich weltweit über 50 Millionen Mal. „I’ve had the time of my life“ war Warners dritter Oscar-prämierter Filmsoundtrack-Titel in den 1980ern und dieser Rekord blieb bis heute ungeschlagen.

8 Mile (2002)


„Lose Yourself“, ein mit Blut, Schweiß und Mamas Spaghetti geschriebener hartkantiger Rap-Song, ist immer noch aktuell. Der Rest des Soundtracks zu Marshall Mathers‘ semi-autobiografischer Entstehungsgeschichte ist nicht ganz so einprägsam, aber die Mischung aus Shady-nahen Einlagen (D12, Obie Trice), Rap-Koryphäen der frühen ’00er Jahre (Jay-Z, 50 Cent) und Legenden der alten Schule (Rakim, Gang Starr) ist eine erhellende Studie über Eminems Geschmack als Produzent. Im gegenwärtigen Moment ist es schwierig, sich einen Mainstream-Popstar vorzustellen, geschweige denn einen kämpferischen Detroit-Rapper, der die kreative Anziehungskraft und die Gesamtvision besitzt, um einen so knallharten, eigenwilligen Soundtrack wie diesen in diesem Maßstab, der die Charts anführt und die Stadien erobert, zu realisieren.

Rocky (1976)


Bill Conti gelang es, mit „Gonna Fly Now“ eine Sportlerhymne zu kreieren, die ihres Gleichen sucht. Man bekommt Lust, die vor einem liegenden Treppen genau wie im Film hoch zu joggen. Die gelungene Kombination aus Chor, Orchester und Soulband machen diesen Soundtrack zu einem fein zusammengestellten Meisterwerk. Weitere Stücke auf dem Album wie „Take You Back“ erweisen dem zur damaligen Zeit gebeutelten Philadelphia ihre Ehre. Auch die zur damaligen Zeit brandheißen Bands wie „Cool & the Gang“ erhielten auf dem Album eine Würdigung.

Auch „Rocky III“ reiht sich mit seinem Soundtrack in die Siegerriege ein. Welches Lied ist auf nahezu jeder Workout-Playlist zu finden? Richtig, „Eye of the Tiger“ von Survivor. Das Lied steht für absolutes Durchhaltevermögen und eignete sich daher perfekt als Titelsong von „Rocky III“. Der Song war über Wochen auf Platz 1 der Billboard Charts, erhielt eine „Grammy“-Auszeichnung und eine „Oscar“-Nominierung und verkaufte sich fast 10 Millionen Mal weltweit. Übrigens sollte „Another one bites the dust“ der Titelsong von Rocky III werden. Allerdings verweigerte die Band die Verwendung des Songs in Rocky III. Somit fragte der Regisseur bei Survivor an, die den Song „Eye of the Tiger“ eigentlich für „Karate Kid“ geschrieben hatten. Die Regisseure beider Filmen konnten sich einigen und der Film wurde schlussendlich für „Rocky III“ freigegeben.

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

Manchmal passiert es doch, dass Fortsetzungen ihre Vorgänger gelegentlich in den Schatten stellen. Nun, wir wollen nicht sagen, dass der zweite Teil von James Gunns Marvel-Abenteuer erzählerisch überlegen ist. Aber wir sagen, dass er der entscheidende Gewinner ist, wenn es um den großartigen, von einem Retro-Mixtape inspirierten Soundtrack geht. Eine fröhliche und nostalgische Mischung aus Oldies und Klassikern – man denke nur an „Mr. Blue Sky“ von Electric Light Orchestra, „The Chain“ von Fleetwood Mac und „Bring It On Home to Me“ von Sam Cooke – diese Titel sind im Grunde genommen die erstklassigen Inhalte der Kassettensammlung deines Vaters.

Das Imperium schlägt zurück (1980)


John Williams machte sich mit dem Soundtrack von „Krieg der Sterne“ unsterblich. Die legendäre Titelmelodie wird von jedem erkannt, und das überall, jederzeit und in jedem Kontext. Keine weitere Erklärung erforderlich. Auch die Songs „Han Solo And The Princess“, „Yoda’s Theme“ und der „Imperial March“ erfreuen sich größter Beliebtheit und haben einen ähnlich großen Bekanntheitsgrad. Nicht verwunderlich, wenn auch Außerirdische diese Melodie erkennen.

Trainspotting (1996)


Danny Boyles schwarze Komödie über Heroinabhängigkeit und wirtschaftliche Depression zuckt, pulsiert und groovt zu den vielen Britpop- und Rocksongs, die für den Soundtrack ausgewählt wurden. Bei der Adaption des Kultromans von Irvine Welsh nutzte der Filmemacher die Musik von Pulp, Sleeper, Primal Scream, Blur, Underworld, New Order und Brian Eno, um den Zuschauer in die düstere Welt einzutauchen, in der sein Film spielt. Eno’s Lied „Deep Blue Day“, normalerweise ein recht beruhigender Track, begleitet die Szene, in der Ewan McGregor’s Renton kopfüber in eine Toilettenschüssel taucht, um seine Opiatzäpfchen herauszufischen. Lou Reeds lieblicher „Perfect Day“, der jetzt oft mit einem Schuss Ironie eingesetzt wird, punktet mit einer versehentlichen Überdosis.

Nach der Veröffentlichung des Albums veranlasste die riesige Fangemeinde des Films das Plattenlabel EMI dazu, einen zweiten Soundtrack zu veröffentlichen, der zusätzliche im Film enthaltene Songs sowie Titel enthielt, die während der Produktion als Inspiration oder als Füllmaterial für bestimmte Szenen verwendet wurden. Die Leute konnten nicht genug bekommen.

Jäger des verlorenen Schatzes (1981)

John Williams lieferte vermutlich die am häufigsten parodierte Filmmusik – in Form des „Raiders March“ in „Jäger des verlorenen Schatzes“. Die eingespielten Tantiemen für diesen Filmsong dürften milliardenschwer sein. Leider verlor Williams bei der „Oscar“-Verleihung im gleichen Jahr gegen Vangelis’ „Chariots Of Fire“, was dem Erfolg des Songs allerdings keinen Abbruch tat.

Das Boot (1981)


Klaus Doldinger hatte sich lange den Kopf darüber zerbrochen, wie er die Stimmung an Bord eines U-Boots inmitten der Wirren des Zweiten Weltkriegs in der Filmmusik zu „Das Boot“ transportieren kann. Schließlich kam er darauf, Sonargeräusche im Lied zu verwenden, was den Song zu einem Volltreffer mit hohem Wiedererkennungswert macht. Die Zuschauer können sich an Bord des U-Boots versetzen und sind Teil der Crew, die sich zur Melodie von „Warten“, „Absinken“, „Auf Grund“ und „Eingeschlossen“ auf ihre letzte schicksalhafte Mission im Zweiten Weltkrieg begeben muss. Das Jazz-Genie Doldinger hat sich mit dieser Komposition zum großen Leinwandkomponisten entwickelt und unsterblich gemacht.

Drive (2011)

Wenn es ein literarisches Mittel gibt, das der Filmemacher Nicolas Winding Refn meisterhaft entschlüsselt hat, dann ist es die Gegenüberstellung. Siehe Beweisstück A: Drive, ein gewalttätiger Actionfilm, der von einer Sammlung schillernder, romantischer, von den 80er Jahren inspirierter Pop-Tracks untermalt wird. Ryan Gosling spielt einen Stuntman, der nebenberuflich als Fluchtfahrer arbeitet und sich mit einigen kleinen Westküsten-Gangstern einlässt. Aber erwarte nicht, dass er dir das sagt – von seinem Charakter gibt es sehr wenig Dialog. Glücklicherweise haben wir The Chromatics, Lovefoxxx, College und Desire, die die unangenehme Stille mit verträumten Melodien ausfüllen.

Legende (1985)

Jerry Goldsmith ist für diesen zugegebenermaßen kitschigsten als Kitsch-Filmsoundtracks verantwortlich, doch er verstand es wie kein Zweiter, Elfen und Einhörnern gleichermaßen wunderschöne Melodien auf den Leib zu schneidern. Amerikaner und Kanadier mussten sich den Soundtrack von Tangerine Dream im Kino zu Gemüte führen, während die Europäer in den Genuss von Goldsmiths märchenhaftem Orchester kamen. Der gesamte Soundtrack wurde von einem realen Orchester eingespielt, welches nur zur Ergänzung durch Synthesizer unterstützt wurde. Die musikalisch untermalte Szene, in der die Einhörner auf der Waldlichtung am Bach erscheinen, hat sich jedem Kinogänger in den 1980er Jahren eingebrannt.

Twilight (2008)


Die Launenhaftigkeit von Teenagern klang noch nie so sexy. Als Liebesgeschichte zwischen einer Highschool-Schülerin und einem Vampir, der ihr nicht widerstehen kann, ist Twilight der Inbegriff des Gothic-Teenager-Melodramas, und der Soundtrack hebt die paranormale Romanze von Stephenie Meyers Bestseller auf größere, reichere emotionale Höhen. Angesichts der pazifischen Nordwest-Kulisse der Geschichte ist der Soundtrack angemessen locker und alternativ-rockig, wobei Künstler wie Linkin Park, Iron & Wine und Collective Soul zum Nachdenken anregen. Überlasse es Paramore, die den Grammy nominierte Original-Hauptsingle „Decode“ anboten, um das gefährliche, unverfälschte Verlangen von Edward und seiner geliebten Bella einzufangen. Sie ist zart und lustvoll, so wie das, was viele junge Fans zu Beginn zum Franchise gebracht hat – und wäre die Baseball-Szene zum Beispiel so heiß (und albern), wie sie ohne den Einsatz von Muse’s „Supermassive Black Hole“ war? Wahrscheinlich nicht.

Der Herr der Ringe – die Gefährten (2001)

Howard Shore komponierte jeder Figur aus „Herr der Ringe – die Gefährten“ ein eigenes Motiv auf den Leib – egal, ob Gandalf oder Sauron, sie erhielten alle ihre musikalische Würdigung. Da der Komponist nicht nur wenige Wochen hatte, sondern sich die Produktion des Films monatelang hinzog, hatte er die nötige Zeit, um gewaltige, fesselnde Sequenzen für die Schlachtszenen sowie sanfte, wunderschöne Passagen für die intimen Momente der Protagonisten hervorzubringen. Der Soundtrack gehört zu den fesselndsten und beeindruckendsten Filmwerke der Neuzeit, und das, obwohl er rein klassisch gehalten ist. Eine echte Meisterleistung, genauso gewaltig wie der Film selbst!

Black Panther (2018)


Zusammengestellt von Kendrick Lamar und Anthony Tiffith. Das Album fühlt sich oft eher wie ein TDE-Musikprojekt an als wie ein traditioneller Soundtrack – was bedeutet, dass es unglaublich ist. Bei ebenso vielen Genres und Künstlern, die hier zu hören sind, erstreckt sich Lamar’s Stimme und Sensibilität über die gesamte Platte. („King’s Dead“ bleibt ein Publikumshit.) Wie der Rest des kreativen Teams hinter dem überaus erfolgreichen und gefeierten schwarzen Superheldenfilm wurde Lamar von der Kraft der Vision des Regisseurs Ryan Coogler angetrieben. Wie der Regisseur dem Radiosender NPR erzählte, war der ursprüngliche Plan, dass der (sehr beschäftigte) Rapper nur ein paar Lieder beisteuern sollte. „Dann kam er herein und sah sich ziemlich viel von dem Film an„, sagte Coogler. „Und das Nächste, was ich weiß, ist, dass sie ein Studio buchten und drauf los gearbeitet haben„.

Das Album enthält sozial motivierten Hip-Hop von Lamar sowie Rap-Schwergewichte wie SZA, 2 Chainz, Future und andere. Das Album wird durch Khalid aus dem Pop-Bereich und Jorja Smith aus dem R&B-Bereich ausgeglichen, wodurch Wakanda die epische Klanglandschaft erhält, die es verdient.

Vaiana (2016)


Lin Manuel-Miranda verließ die Bühne von Hamilton und begab sich in die Welt von Disney, als er unterschrieb, um die Musik für den, wie viele es nennen, „perfektesten Film“ des House of Mouse zu produzieren. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Superlative nicht nur auf die passende polynesische Reisende des animierten Juwels und ihre ermächtigende Reise zur Rettung der Insel ihrer Familie bezieht, sondern auch auf den brillanten Soundtrack mit Titeln wie Dwayne „The Rock“ Johnsons chilliger Rap-Pop-Nummer „You’re Welcome“ und Auli’i Cravalhos preisgekrönter Hymne „How Far I’ll Go“.

Zurück in die Zukunft (1985)


Allein durch den Aufbau ist Back to the Future vielleicht der perfekte Soundtrack. Hit-Originalsongs, kultige Klassiker, eine denkwürdige Filmmusik und ein paar B-Seiten von legendären Musikern; in nur 10 Songs ist so ziemlich alles enthalten. Der Soundtrack geht jedoch noch darüber hinaus, indem er einen Klassiker und einen weiteren Klassiker aller Zeiten in einer wirklich unvergesslichen Szene kooptiert, die die Filmmusik und die Originalhits fast zweitrangig machen. Spiele einfach das Riff von „Johnny B. Goode“ an einem öffentlichen Ort und wartet darauf, wie lange es dauert, bis jemand „Marvin Berry“ schreit.

Good Will Hunting (1997)

Neben einer winterlichen Filmmusik von Danny Elfman steuerte Smith mehrere schöne Stücke aus seinem Album Either/Or bei und schrieb auch einen Original-Soundtrack: „Miss Misery“, ein heiserer, weitsichtiger Walzer, der bittersüße Echos auf eine leere Autobahn wirft, die subtil an den Film anknüpfen und gleichzeitig neue, universelle Dimensionen der Sehnsucht hinzufügen. Er hätte beinahe einen Oscar gewonnen, aber der Preis war irrelevant; in seiner unberührten Schneekugel, die eine allzu empfindliche Seele einfängt, die die Welt um Verzeihung bittet, war „Miss Misery“ Smiths eigene perfekte Gleichung.

Vom Winde verweht (1939)


Die opulente Melodie zur Schlussszene von „Vom Winde verweht“, die irrtümlicherweise als Liebesthema gehandelt wird, gehört zu den bekanntesten Filmmelodien weltweit. Als Rhett Butler seine Scarlett O’Hara verlässt und diese auf den Stufen der Veranda mit einem gebrochenen Herzen zu Boden sinkt, könnte man meinen, dass Max Steiners Musik von der vergeblichen Liebe handelt, doch die Hymne ist der Plantage „Tara“ gewidmet, dem Ort des Geschehens im Film. Der Soundtrack geht über zweieinhalb Stunden und hätte 1940 beinahe einen Oskar gewonnen, blieb jedoch hinter dem Soundtrack von Herbert Stotharts „Zauberer von Oz“ zurück.

Ben Hur (1959)


Angeblich soll der Soundtrack zum Filmklassiker „Ben Hur“ mit über drei Stunden die längste Filmmusik sein, die je aufgenommen wurde. Der ungarische Komponist Miklós Rósza, der sich bereits durch seine Arbeit mit Hitchcock und Billy Wilder zur damaligen Zeit einen Namen gemacht hatte, erwies sich als Idealbesetzung für die musikalische Begleitung dieser epischen Drama-Verfilmung, in der sich ein verarmter Prinz als Sklave wieder ganz nach oben kämpft. Der Film wäre ohne den Soundtrack vermutlich nur halb so erfolgreich gewesen.

Psycho (1960)

Der Film selbst ist schon Kult – doch die Duschszene in Kombination mit den schrillen Stakkato-Streichern, meisterhaft von Bernard Herrmann arrangiert, ist legendär und wirklich jedem Filmfan ein Begriff. Der ganze Schrecken dieser Szene ist erst durch Herrmanns musikalische Interpretation der Messerstiche vollständig für den Zuschauer fühlbar. Die beinahe elektronisch anmutenden Stakkato-Geräusche kamen zustande, indem die Mikrofone sehr nah an den Instrumenten platziert wurden. Hitchcock wollte übrigens ursprünglich diese Szene ohne Begleitmusik zeigen, wodurch es zu einer Auseinandersetzung zwischen Regisseur und Komponist kam. Dies resultierte in einem Zerwürfnis zwischen den beiden, doch Herrmann bekam seinen Willen und die Szene erhielt die vorgesehen Begleitmusik, die schlussendlich in die Geschichte einging.

The Bodyguard (1992)


Ja, die Leinwand-Romanze zwischen Whitney Houston und Kevin Costner ist offensichtlich. Und natürlich ist der Film, auch wenn er manchmal an melodramatischem Schmalz erstickt, ein nostalgischer und lustiger Film den man immer wieder gerne anschaut. Aber der Soundtrack ist reiner Zucker. Der Bodyguard-Soundtrack, der die vokale Gymnastik einer der größten Sängerinnen aller Zeiten, Whitney Houston („I Will Always Love You“, „I Have Nothing“, „Run to You“) und einiger anderer (Joe Cocker’s „Trust in Me“, Lisa Stanfield’s „Someday (I’m Coming Back)“) enthält, ist der Hauptgrund für den Erfolg dieses romantischen Thrillers von 1992.

Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969)

John Barry konnte durch seine elf Begleitstücke zum Bond-Klassiker „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ punkten, doch das Titelmotiv ist der eigentliche Star auf dem Album. Er hat sich dazu entschieden, es rein instrumental aufzunehmen und das Orchester und die Band haben sich selbst übertroffen. Ein unvergleichlicher Filmhit, der in die Bond-Geschichte einging.

Lawrence von Arabien (1962)

Maurice Jarre gelang mit dem Soundtrack zum biografischen Abenteuerfilm „Lawrence von Arabien“ ein echter Coup, denn er gewann damit zusammen mit Regisseur David Lean seinen ersten Oskar. Später kamen weitere Academy Awards für „Doktor Schiwago“ und „Reise nach Indien“ dazu. Der Soundtrack ist vielschichtig und facettenreich und steht in seiner Bandbreite für die Weite und Einsamkeit der Wüste, die unerbittliche Natur, den unabänderlichen Lauf des Lebens, die vollkommene Fremdheit von Arabien. Der Soundtrack ist Naturgewalt und musikalisches Meisterwerk zugleich und versetzt den Zuschauer in das Arabien der damaligen Zeit zurück.

Pulp Fiction (1994)

Boogie Nights (1997)

La La Land (2016)

Der König der Löwen (1994)

Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984)

(500) Days of Summer (2009)

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (2010)

American Beauty (2000)

Shaft (1971)

Forrest Gump (1994)

Mamma Mia! Here We Go Again (2018)

Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (1990)

Friday (1995)

Vanilla Sky (2001)

Shining (1980)

Donnie Darko (2001)

Confusion – Sommer der Ausgeflippten (1993)

Almost Famous – Fast berühmt (2000)

Pitch Perfect (2012)

Marie Antoinette (2006)

Juno (2007)

Baby Driver (2017)

O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee (2000)

Inside Llewyn Davis (2013)

Crazy Rich (2018)

Above the Rim – Nahe dem Abgrund (1994)

Rocketman (2019)

Call Me by Your Name (2017)

Romeo + Juliet (1996)

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (2013)

Vielleicht lieber morgen (2012)

Superfly (1972)

Repoman (1984)

About a Boy oder: Der Tag der toten Ente (2002)

American Graffiti (1973)

Spider-Man: A New Universe (2018)

The Harder They Come (1972)

Garden State (2004)

Dreamgirls (2006)

Die Reifeprüfung (1967)

Footloose (1984)

High Fidelity (2000)

Guardians of the Galaxy: Awesome Mix Vol.1

Lost Highway (1997)

Crazy Heart (2009)

Sing Street (2016)

Das Empire Team (1995)

Selena (1997)

Rushmore (1998)

Die Schöne und das Biest (2017)

Hi-Hi-Hilfe! (1965)

2001: Odyssee im Weltraum (1968)

Into the Wild (2007)

The Crow – Die Krähe (1994)

Blue Velvet (1986)

Adventureland (2008)

Spring Breakers (2012)

Lost in Translation (2002)

Clueless – Was sonst! (1995)

The Big Lebowski (1998)

Heat (1995)

Karate Kid (1984)

Zodiac – Die Spur des Killers (2007)

Die Royal Tenenbaums (2001)

Jackie Brown (1997)

Toy Story (1995)

Titanic (1997)

Welcher Soundtrack ist dein Favorit? Ist er vielleicht gar nicht auf der obigen Liste zu finden? Diese Liste lässt sich ganz sicher noch beliebig fortsetzen und die oben genannten Filmtitel sind nur ein Ausschnitt der besten Filmsongs, die jemals geschrieben wurden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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Filmmusik: Die 100 besten Film-Soundtracks aller Zeiten (1)

Andreas Engels

Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de

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Filmmusik: Die 100 besten Film-Soundtracks aller Zeiten (2024)
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Author: Francesca Jacobs Ret

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Name: Francesca Jacobs Ret

Birthday: 1996-12-09

Address: Apt. 141 1406 Mitch Summit, New Teganshire, UT 82655-0699

Phone: +2296092334654

Job: Technology Architect

Hobby: Snowboarding, Scouting, Foreign language learning, Dowsing, Baton twirling, Sculpting, Cabaret

Introduction: My name is Francesca Jacobs Ret, I am a innocent, super, beautiful, charming, lucky, gentle, clever person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.