+++ 14:00 Ukraine greift Ölraffinerie und russische Militärflugplätze an +++ (2024)

Der ukrainische Geheimdienst greift in der Nacht und am Morgen Militärflugplätze und eine Ölraffinerie in Russland mit Drohnen an. Das berichtet "Ukrainska Pravda" unter Verweis auf Quellen im Verteidigungsnachrichtendienst der Ukraine. Angegriffen worden seien der Flugplatz Engels im Gebiet Saratow, der Flugplatz Dyagilevo im Gebiet Rjasan und der Militärflugplatz Olenya im Gebiet Murmansk. Zudem sei mit Kamikaze-Drohnen eine Ölraffinerie in Rjasan angegriffen worden.

+++ 13:41 Russland meldet Einnahme von Ortschaft in Ostukraine +++
Russland nimmt nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf im Osten der Ukraine ein. Die Ortschaft Losuwatske sei "befreit" worden, teilte das russische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Bericht mit. Sie befindet sich rund 25 Kilometer östlich der Stadt Pokrowsk in der Gegend der von Russland besetzten Kleinstadt Otscheretyne, wo die russische Armee in den vergangenen Monaten relativ schnell vorgerückt war. Die Ukraine bestätigt die Einnahme nicht. Besonders hart umkämpft ist derzeit die Umgebung des Dorfes Nowoolexandriwka. Es ist nur rund zwei Kilometer von Losuwatske entfernt und war nach Angaben aus Moskau bereits vergangenen Monat von der russischen Armee eingenommen worden. Moskau hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Geländegewinne entlang der fast tausend Kilometer langen Frontlinie verkündet. Bei den Kämpfen ist die ukrainische Armee den russischen Streitkräften zahlenmäßig unterlegen. Zudem leidet sie nach eigenen Angaben unter Munitionsmangel, weshalb die Ukraine bei ihren westlichen Partnern vehement auf mehr Waffen- und Munitionslieferungen drängt.

+++ 13:08 Bericht: Nach Cyberangriff können Russen kein Bargeld an Geldautomaten abheben ++
Die Kunden einer Reihe russischer Banken können nach einer ukrainischen Cyberattacke kein Bargeld mehr abheben, da ihre Debit- und Kreditkarten beim Versuch einen Geldautomaten zu benutzen sofort gesperrt werden. Das berichtet das unabhängige ukrainische Nachrichtenportal LIGA.net unter Verweis auf eine Quelle bei den russischen Geheimdiensten. Auch die Nachrichtenagentur "RBC Ukraine" berichtet über den Vorfall unter Berufung auf Insider in den Geheimdiensten. Dem ukrainischen Geheimdienst sei es gelungen, sich Zugang zu den Datenbanken russischer Finanzinstitute zu verschaffen, heißt es. Nachdem bereits die Online-Dienste führender russischer Banken, Internetdienstleister, sozialer Netzwerke und nationaler Zahlungssysteme angegriffen wurden, seien nun auch Geldautomaten attackiert worden.

+++ 12:30 Bericht: Russland nimmt weiteres Dorf im Gebiet Donezk ein +++
Russische Streitkräfte haben das Dorf Wowtsche im Gebiet Donezk eingenommen, berichtet das Portal DeepState, das dem ukrainischen Verteidigungsministerium nahesteht, unter Verweis auf den Kommandeur der 47. mechanisierten Brigade, die in der Region stationiert ist. Moskaus Truppen versuchen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen in dem Gebiet zu durchbrechen. Vor allem rund um Pokrowsk sind die ukrainischen Streitkräfte nach Darstellung von Präsident Wolodymyr Selenskyj schwer unter Druck.

+++ 12:10 Lawrow: Russlands Kriegsziele in der Ukraine werden erreicht +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow betont nach einem Treffen mit seinem chinesischen Kollegen Wang Yi in Laos, dass Moskau auf seinen Kriegszielen in der Ukraine besteht. Anders als vom Westen gefordert, werde Russland nicht kapitulieren, sagt Lawrow bei einer Pressekonferenz in Vientiane zum Abschluss des Außenministertreffens der Asean-Staaten. Alle Ziele des Krieges, darunter eine Verhinderung von NATO-Stützpunkten in der Ukraine, würden erreicht, sagte der Minister. "Daran gibt es keinen Zweifel." Lawrow sagt, er habe sich vom chinesischen Außenminister Wang Yi über dessen Treffen in Peking mit dem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba informieren lassen. Kuleba hatte danach die Bereitschaft zu Friedensverhandlungen mit Russland erklärt, aber auch betont, dass Kiew kein Interesse sehe bei Moskau. Lawrow betont erneut, dass in Kiew Präsident Wolodymyr Selenskyj selbst per Dekret seiner Führung ein Verbot zu Verhandlungen mit Russland unter Kremlchef Wladimir Putin auferlegt habe. Moskau und Kiew werfen sich gegenseitig vor, an Verhandlungen nicht ernsthaft interessiert zu sein.

+++ 11:50 Baerbock: "Putin zerbombt Vorstellung, dass wir uns nicht verteidigen müssen" +++
Außenministerin Annalena Baerbock fordert Deutschland und die EU auf, mehr in Sicherheit zu investieren. Der europäische Pfeiler in der NATO müsse gestärkt werden, unabhängig davon, wer demnächst in den USA regiert, sagt Baerbock am Freitag bei einer Veranstaltung der "Zeit". "Die Vorstellung, dass wir uns nicht verteidigen müssen, hat (Russlands Präsident Wladimir) Putin zerbombt", so Baerbock. Deutschland benötige einen Sicherheitshaushalt, der das entsprechend widerspiegele. "Wir in Deutschland sind immer davon ausgegangen, dass wir auf einem Friedenskontinent leben", sagt die Grünen-Politikerin. Warnzeichen, die die baltischen Länder gesehen hätten, seien in Deutschland viel zu spät gesehen worden. Deswegen habe Deutschland im Hinblick auf die eigene Verteidigungsfähigkeit nicht im vergleichbaren Umfang investiert wie andere Länder.

"Meine eigene Partei und auch ich persönlich haben gedacht, wir werden hier ewig in Frieden weiter leben können", fährt Baerbock fort. Die Vergangenheit könne zwar nicht geändert, die Zukunft jedoch besser gemacht werden. Um Deutschland künftig verteidigungsfähig zu machen, brauche es mehr Soldaten, sagte Baerbock. Für die Wiedereinführung einer Wehrpflicht spricht sie sich jedoch nicht aus.

+++ 11:31 Feuer in Bergwerk nach Russenangriff in Donezk ausgebrochen +++
In einem Bergwerk im Gebiet Donezk bricht infolge der russischen Angriffe des vergangenen Tages ein Feuer aus. Zum Zeitpunkt des Angriffs sind 86 Bergleute in dem Bergwerk, wie der Pressedienst des ukrainischen Ministeriums für Energie berichtet. Demnach wurden 84 von 86 Arbeitern an die Oberfläche gebracht. Zwei Personen seien im Inneren geblieben, um den Betrieb der Mine zu sichern. Nach Angaben des Energieministeriums ist das Feuer am Morgen unter Kontrolle gebracht worden.

+++ 11:08 Weiterer Russengeneral wegen Korruption verhaftet +++
Ein Gericht in Moskau ordnet gegen einen weiteren russischen Armeegeneral wegen Korruptionsverdachts Untersuchungshaft an. Der frühere Vizeverteidigungsminister Dmitri Bulgakow sei in das Untersuchungsgefängnis Lefortowo gebracht worden, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS. Dort sitze auch der frühere Vizeverteidigungsminister Timur Iwanow ein. Der 69-jährige Bulgakow hatte der Agentur zufolge erfolglos darum gebeten, die Untersuchungshaft im Hausarrest abzusitzen. Der General war in den ersten Monaten des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine für die materiell-technische Ausstattung der Streitkräfte zuständig gewesen, bis er nach zahlreichen Pannen am 24. September 2022 entlassen wurde.

Nach Angaben von Ermittlern soll unter Bulgakow ein System zur Versorgung der Truppen mit minderwertigem Proviant aus Trockenrationen zu überhöhten Preisen geschaffen worden sein. So sei etwa Rindfleisch durch Schwein und Huhn ersetzt und auch die Kalorienzahl der Versorgungspakete gesenkt worden. Die Soldaten, die seit dem Einmarsch am 24. Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine führten, hätten minderwertigen Proviant erhalten. Bulgakow ist seit 2016 Träger der hohen Auszeichnung "Held Russlands". Der General soll in Saus und Braus gelebt haben, während die Soldaten unzureichend versorgt wurden.

+++ 10:30 Trubetskoy zu umkämpfter Region: "Lage in Donezk kompliziert, aber nicht katastrophal" +++
Die ukrainischen Streitkräfte stehen im Gebiet Donezk unter Druck. Laut Präsident Selenskyj müsse alles getan werden, um die Verteidigungspositionen in der Region zu stärken. Was genau das bedeutet und wie es um die diplomatischen Bemühungen steht, den Krieg zu beenden, erklärt der Journalist Denis Trubetskoy.

04:26 min

Politik 27.07.24

Trubetskoy zu umkämpfter Region "Lage in Donezk kompliziert, aber nicht katastrophal"

+++ 10:10 Bericht: Modi bietet wohl Vermittlung im Ukraine-Krieg an +++
Der indische Premierminister Narendra Modi könnte bei seinem für August geplanten Besuch in der Ukraine die Vermittlung Neu-Delhis bei der Beilegung des Ukraine-Konflikts anbieten. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Quelle im indischen Parlament. "Indien könnte eine Vermittlung in der Frage der Beilegung der Ukraine-Krise anbieten. Ein solcher Vorschlag kann während des Besuchs von Modi in der Ukraine gemacht werden, wobei die Möglichkeit derzeit diskutiert wird", zitiert TASS die Quelle. Der Besuch sei noch in der Planungsphase und werde voraussichtlich in der dritten Augustwoche stattfinden, wahrscheinlich um den ukrainischen Unabhängigkeitstag herum, berichtet Indiens englischsprachiger Nachrichtensender WION unter Berufung auf mehrere Quellen in Delhis diplomatischen Kreisen.

Im Juni traf Modi den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Italien während des G7-Gipfels. Sie erörterten die aktuelle Lage in der Ukraine, wobei Modi die Bedeutung von "Dialog und Diplomatie" betonte. Modi bekräftigte, dass Indien sich weiterhin für eine friedliche Lösung einsetzen werde, heißt es im offiziellen Handout des Treffens.

+++ 09:41 Ukraine wehrt russischen Drohnen- und Raketenangriff ab +++
Die ukrainischen Streitkräfte wehren nach eigenen Angaben am Samstag einen weiteren russischen Angriff ab. In den Regionen Dnipro, Poltawa, Charkiw und Kiew seien vier Drohnen und eine Rakete abgeschossen worden.

+++ 09:14 Ukraine täuscht Russen mit Attrappen +++
Die russischen Streitkräfte feuern Marschflugkörper und Angriffsdrohnen auf falsche Ziele, die von der ukrainischen Luftwaffe vorbereitet wurden. Das meldet "Ukrinform" mit Verweis auf eine Erklärung des Pressedienstes des Luftwaffenkommandos der ukrainischen Streitkräfte, die auf Telegram veröffentlicht wurde. Falsche Flugabwehrstellungen, Flugzeuge und andere Ausrüstungen der Luftwaffe seien effektiv in der Täuschung, heißt es dort. "Der Feind gibt mehr Ressourcen, Aufklärungsmittel, Marschflugkörper und Angriffsdrohnen aus, während wir Menschen und Ausrüstung schonen und zurückschlagen", zitiert die ukrainische Nachrichtenagentur aus der Erklärung.

+++ 08:53 Ukraine verzeichnet 122 Gefechte an den Frontlinien +++
Bis zu 122 Gefechte mit russischen Angreifern verzeichnet der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte für den vergangenen Freitag in einem Lagebericht von heute Morgen. Demnach haben die Russen ukrainische Stellungen und bewohnte Gebiete mit einer Rakete und 117 gelenkten Luftbomben in 80 Schlägen aus Luftangriffen attackiert. Zudem sollen die Russen 4636 Beschussangriffe durchgeführt haben, darunter 71 mit Mehrfachraketenwerfern, heißt es in dem Update.

+++ 08:26 Ukraine meldet 1210 russische Verluste innerhalb eines Tages +++
Die gesamten Kampfverluste der russischen Truppen in der Ukraine seit Beginn des Angriffskriegs am 24. Februar 2022 belaufen sich auf etwa 573.510 Menschen. Darunter seien auch 1210 Menschen am vergangenen Tag, teilt der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf in sozialen Netzwerken mit. Demnach zerstörten die ukrainischen Verteidigungskräfte zudem insgesamt 8331 russische Panzer, 16.074 gepanzerte Kampffahrzeuge, 15.885 Artilleriesysteme, 1125 Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem auf Kettenfahrgestell (MLRS), 905 Luftabwehrsysteme, 363 Flugzeuge, 326 Hubschrauber, 12.736 unbemanntes Luftfahrzeuge, 2403 Marschflugkörper, 28 Schiffe/Boote, 1 U-Boot, 21.500 Fahrzeuge und Tankwagen und 2671 Spezialausrüstungen.

+++ 08:03 Ukraine blockiert Kanal für Einfuhr gefälschter Medikamente aus Russland und Belarus +++
Ein illegaler Kanal für die Einfuhr von gefälschten Medikamenten aus Russland und Belarus in die Ukraine wird laut dem Büro des Generalstaatsanwalts in der Region Wolyn blockiert. Dies sei unter der Verfahrensführung der regionalen Staatsanwaltschaft geschehen, heißt es in einer Meldung auf Facebook. Ein Einwohner hat den Ermittlungen zufolge den Plan ausgeheckt, gefälschte Arzneimittel über Polen einzuführen und weiterzuverkaufen. Die gefälschten Arzneimittel seien über Online-Shops, soziale Netzwerke und Messenger-Kanäle verkauft worden, heißt es weiter. Bei Durchsuchungen der Lagerorte und Wohnungen der beteiligten Verdächtigen beschlagnahmen die Behörden den Angaben zufolge russische und belarussische Arzneimittel, Bargeld in verschiedenen Währungen im Gegenwert von über 2 Millionen ukrainischen Greven (ca. 22.413 Euro), Wechselbelege und Frachtbriefe für den Postversand von Arzneimitteln.

+++ 07:22 Ukraine meldet Ausschaltung von fast 8000 russischen Drohnen innerhalb einer Woche +++
Elektronische Kampfeinheiten der Ukraine haben im Zeitraum vom 18. bis 24. Juli insgesamt 7916 russische Drohnen ausgeschaltet oder zerstört. Das meldet Generalleutnant Oleksandr Pavliuk, Kommandeur der Bodentruppen der Ukraine, auf Facebook.

+++ 06:38 Russland meldet massiven Drohnenangriff auf Region Brjansk +++
Mit Drohnen soll das ukrainische Militär in der Nacht massiv die Region Brjansk angegriffen haben. Das berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur "Ukrinform" mit Verweis auf das russische Verteidigungsministerium und den Gouverneur der Region, Alexander Bogomaz, der den Angriff in einer Telegrammbotschaft mitteilt. Das russische Luftabwehrsystem habe 21 Luftziele über dem Gebiet abgefangen", so das Verteidigungsministerium in einer Erklärung. "Dank unserer tapferen Verteidiger wurden alle Luftziele abgefangen und zerstört", schreibt der Gouverneur. Demnach habe es weder Schäden noch Verletzten gegeben.

+++ 06:08 Russland stuft russische "Bild"-Zeitung als "ausländische Agenten" ein +++
Die russische Justiz stuft den auf Russisch publizierten Online-Ableger der "Bild"-Zeitung als "ausländischen Agenten" ein. "Bild auf Russisch" habe unzutreffende Informationen über die russische Politik veröffentlicht, heißt es in der von der Staatsagentur TASS verbreiteten Mitteilung der Justizbehörde. Zudem seien unzutreffende Informationen verbreitet worden, die darauf abzielten, "ein negatives Bild der Streitkräfte Russlands zu zeichnen". Die "Bild"-Gruppe sprach von einem Versuch, freien Journalismus zu verhindern. Auch habe sich das Medienunternehmen gegen die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine ausgesprochen, heißt es in der Mitteilung laut TASS weiter. Moskau bezeichnet seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine offiziell als "militärische Spezialoperation".

+++ 04:00 Polnische Schulen brauchen 80.000 Plätze mehr für Ukrainer +++
Die Schulen in Polen werden zum neuen Schuljahr nach offizieller Schätzung etwa 80.000 zusätzliche Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufnehmen müssen. Das berichtet die Warschauer Tageszeitung "Rzeczpospolita" unter Berufung auf das Bildungsministerium. Die Regierung habe deshalb größere Klassen für die Grundschulen beschlossen: Sie könnten auf 29 Schüler aufgefüllt werden. Bislang konnten ukrainische Kinder, die vor dem russischen Angriffskrieg geflüchtet sind, polnische Schulen besuchen oder mit Fernunterricht im Schulsystem ihrer Heimat bleiben. Mit dem neuen Schuljahr ab 1. September werden alle ukrainischen Schülerinnen und Schüler in Polen schulpflichtig. Die Regierung in Warschau will mit diesem Schritt verhindern, dass Kinder durchs Raster fallen und nicht beschult werden. Außerdem soll die Integration am derzeitigen Wohnort in Polen gefördert werden.

+++ 02:30 Botschafter: Bei Waffenstillstand würde Ukraine ein Viertel der Fläche verlieren +++
Bei einem Waffenstillstand droht der Ukraine, dass ein Viertel der Fläche unter russischer Kontrolle bleiben könnte. Der ukrainische Botschafter in der Türkei, Vasyl Bodnar, erklärt in einem Interview mit "Euronews", dass eine Feuerpause dafür sorgen könnte, dass Russland seine Fähigkeiten stärke und die Angriffe auf die Ukraine wieder verstärken könnte. "Viele Länder schlagen einen Waffenstillstand vor, aber die wenigsten wissen, was das bedeuten würde", sagt Bodnar.

+++ 01:11 Fast zwei Drittel der EU-Bürger machen sich Sorgen um Sicherheit +++
Knapp zwei Drittel der EU-Bürgerinnen und -Bürger sind besorgt über die Sicherheit der Europäischen Union. Etwa 47 Prozent der befragten Europäer gaben an, bezüglich der Sicherheit der EU in den nächsten fünf Jahren "ziemlich besorgt" zu sein, während etwa 17 Prozent der Befragten äußerten, "sehr besorgt" zu sein, wie aus einer im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführten Umfrage hervorgeht. Die größten Sicherheitssorgen haben demnach die Menschen in Portugal (77 Prozent). In Deutschland gaben 54 Prozent der Befragten an, "ziemlich" oder "sehr" besorgt über die Sicherheit der EU zu sein. Mehr als 25.000 EU-Bürgerinnen und -Bürger ab einem Alter von 15 Jahren wurden vom Meinungsforschungsinstitut Ipsos zwischen Ende Juni und Anfang Juli online für die den Angaben zufolge repräsentative Erhebung befragt.

+++ 00:49 Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe +++
Der Gouverneur der südrussischen Grenzregion Bryansk teilt mit, die russische Luftabwehreinheiten hätten am späten Freitagabend innerhalb einer Stunde zwölf ukrainische Drohnen abgefangen. "Dank unserer tapferen Verteidiger wurden alle Luftziele abgefangen und zerstört", schreibt Gouverneur Alexander Bogomaz in der Messaging-App Telegram. Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur der Region Belgorod, die ebenfalls an der ukrainischen Grenze im Südosten des Landes liegt, teilt mit, dass drei Drohnenangriffe und eine Reihe von Granateneinschlägen Fensterscheiben zertrümmert und einige andere Schäden an Gebäuden verursacht hätten.

+++ 23:34 US-Finanzministerin Yellen optimistisch zu Ukraine-Kredit der G7 +++
US-Finanzministerin Janet Yellen zeigt sich optimistisch, dass sich die G7-Länder bis Oktober auf die Bedingungen für einen 50-Milliarden-Dollar-Kredit an die Ukraine einigen können, der durch russische Vermögenswerte abgesichert ist. Yellen sagt der Nachrichtenagentur am Rande eines G20-Treffens in Brasilien, die Gespräche über den Kredit seien konstruktiv verlaufen. Das gelte auch für US-Forderungen nach Zusicherungen, dass die Vermögenswerte für einen längeren Zeitraum eingefroren bleiben würden. "Ich denke, es sieht gut aus, dass wir die Sache wahrscheinlich bis Oktober abschließen können", so Yellen.

+++ 22:18 Ukrainischer Versorger gibt Update zum Energienetz +++
Mit der ukrainischen Energie-Infrastruktur geht es offenbar wieder aufwärts. Nach "einigen sehr schwierigen Wochen" wegen der sommerlichen Hitze und den Reparaturarbeiten verbessere sich die Energie-Lage der Ukraine, sagt Volodymyr Kudrytskyi, der Chef des staatlichen Energieversorgers Ukrenergo. Wie "Kyiv Independent" berichtet, habe das Land wegen der konstanten russischen Angriffe Mitte Mai damit angefangen, Strom-Blackouts zu verhängen. Die gesamte Infrastruktur sei dann Mitte Juli nochmals durch sommerlich hohe Temperaturen herausgefordert worden, heißt es weiter. Das wieder kühlere Wetter zuletzt führte nun dazu, dass der Energieverbrauch zurückgegangen sei, sagt Kudryskyi.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 14:00 Ukraine greift Ölraffinerie und russische Militärflugplätze an +++ (2024)
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